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PARODONTITIS (PARODONTOSE)

In den vergangenen Jahren hat ein Bereich der Zahnheilkunde zunehmend an Bedeutung gewonnen: die Behandlung der Parodontitis – umgangssprachlich auch als Parodontose bekannt. Dabei steht die Gesunderhaltung des Zahnhalteapparates (lat.: Parodontium) im Mittelpunkt. Ist dieser erkrankt, spricht man von Parodontitis – einer meist bakteriell bedingten Erkrankung, die häufig mit weiteren Risikofaktoren einhergeht.

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Die Parodontitistherapie bildet – direkt nach der Prophylaxe – das Fundament der modernen Zahnmedizin. Denn bevor implantologische oder prothetische Maßnahmen erfolgen können, muss die Basis der Zähne gesund und stabil sein. Als „Fundament“ gelten jene Strukturen, die den Zahn im Kiefer verankern: einerseits der Kieferknochen mit dem Zahnfach, andererseits die kollagenen Fasern, die den Zahn im Knochen befestigen.

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Durch entzündliche Prozesse werden diese Strukturen allmählich zerstört. Der Knochen baut sich ab, die Fasern verlieren ihre Stabilität – die Folge: die Zähne beginnen zu wackeln.

Für diese Entwicklung lassen sich mindestens drei Hauptursachen benennen.

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  • Rauchen

  • Genetische Veranlagung

  • Mundhygiene (ungenügendes Putzen)

  • Weitere allgemeinmedizinische Faktoren (z.B. Diabetes)


Mit neuesten minimalinvasiven Behandlungsmethoden, Instrumenten, Laser und Medikamenten können heute Zähne erhalten werden, die früher gezogen werden mussten. Mehr über die einzelnen Behandlungsmethoden und welche bei Ihnen notwendig sind können wir gerne gemeinsam in einem Beratungsgespräch erörtern

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